Was können Sie Gutes für sich tun?
Die Schwangerschaft ist eine Zeit der Vorfreude, aber auch der kleinen Einschränkungen und Unannehmlichkeiten. Denn Sie müssen für Ihr Baby auf einiges verzichten. Umso wichtiger ist es, dass Sie auch etwas für sich selbst zu tun. Schließlich sagt man: geht es der Mutter gut, geht es auch dem Baby gut.
Ruhe geniessen und entspannen
Wenn Ihr kleines Wunder erst einmal auf der Welt ist, finden Sie wahrscheinlich zunächst wenig Zeit für sich selbst. Deshalb sollten Sie die Schwangerschaft zum Anlass nehmen, um noch einmal Ihr Lieblingsbuch zu lesen oder einfach mal in der Badewanne bei einer moderaten Temperatur von maximal 37 Grad auszuspannen. Genießen Sie am besten täglich ganz bewusst Zeit für sich. Mit ausgiebigem Sonnenbaden sollte man etwas vorsichtig sein, denn durch die hormonelle Veränderung während der Schwangerschaft kann die Haut besonders empfindlich reagieren. Für noch mehr Entspannung bieten sich zum Beispiel auch Massagen an – bei geschwollenen Füßen und Beinen sind Fußmassagen besonders wohltuend.1
Bewegung tut gut
Doch nicht nur Ruhe ist für eine werdende Mutter wichtig. Auch sportliche Aktivitäten können eine willkommene Abwechslung sein. Wassergymnastik oder Nordic Walking sind schonende Sportarten, die Sie ohne Bedenken ausüben können. Zudem gibt es spezielle Sportangebote für Schwangere wie Schwangerschaftsyoga und Schwangerschaftsgymnastik. Hier lernt man nicht nur praktische Übungen, sondern bekommt wertvolle Tipps zur Entspannung. Überanstrengen sollten Sie Ihren Körper jedoch nicht. Insbesondere in der Schwangerschaft sollten Sie auf Ihren Körper hören und Zeichen bewusst beachten. Weitere Informationen zum Thema „Sport in der Schwangerschaft“ finden Sie hier.
Austausch mit anderen Schwangeren
In einer so aufregenden Zeit wie der Schwangerschaft kann es werdenden Müttern viel bringen, wenn Sie sich mit anderen Schwangeren austauschen. Oftmals teilen sie dieselben Ängste und Sorgen und haben zudem die gleichen Fragen. Gemeinsam können Sie sich austauschen und sich gegenseitig unterstützen. Sicherlich gibt es auch in Ihrer Umgebung Geburtsvorbereitungskurse oder ähnliches, bei denen Sie Kontakte knüpfen können.
Organisatorisches erledigen
Auch wenn es sich auf den ersten Blick nicht gerade entspannt anhört, sollten Sie sich so früh wie möglich mit den organisatorischen Dingen beschäftigen. So kann man beispielsweise bereits vor der Geburt die Anträge für Eltern- und Kindergeld vorbereiten. Sobald das Kind da ist, muss man diese dann nur noch zur zuständigen Behörde schicken. Wenn Sie diese bürokratischen Dinge erledigt haben, können Sie viel entspannter auf die kommende Geburt blicken. Weitere hilfreiche Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserem Beitrag „Checkliste für Schwangere“.