Körperliche Veränderungen in der Schwangerschaft
Während der Schwangerschaft entwickelt sich nicht nur das Ungeborene im Mutterleib, auch Sie erleben körperliche Veränderungen, die über den wachsenden Babybauch hinausgehen. Denn Ihr Körper verbringt Höchstleistungen, wenn Sie schwanger sind. Ein wahres Wunder der Natur!
Haare und Haut verändern sich in anderen Umständen
Zu den schönen Nebeneffekten, die eine Schwangerschaft mit sich bringen kann, gehören volleres Haar und reinere Haut. Für den sogenannten Schwangerschafts-Glow ist das Hormon Progesteron verantwortlich. Die Haut wird reiner und der natürliche Haarverlust gebremst. Erhöhte Blutzirkulation und Flüssigkeitseinlagerungen im Bindegewebe sorgen für glattere und rosigere Haut. Umgekehrt kann die Haut während der Schwangerschaft durch die vermehrt ausgeschütteten Androgene auch unreiner werden. 1
Das Herz-Kreislauf-System
Für die optimale Versorgung des Babys arbeitet Ihr Herz-Kreislauf-System ab der ersten Schwangerschaftswoche auf Hochtouren. Es reagiert auf das Wachstum des Embryos mit einer Verbesserung der Blutversorgung. Meist haben Schwangere einen leicht erhöhten Puls und einen vergleichsweise niedrigen Blutdruck, so gewährleistet der Körper die Zirkulation der erhöhten Blutmenge. Zudem nimmt die gesamte Flüssigkeit im Körper einer schwangeren Frau um rund acht Liter zu. Das ist nicht ungewöhnlich, doch kann es in einem späten Schwangerschaftsstadium zu Wassereinlagerungen (Ödem) und dadurch zu Schwellungen an Füßen, Beinen, Händen und im Gesicht kommen. Venenerkrankungen wie Krampfadern oder in seltenen Fällen Thrombosen können die Folge sein. 2,3 Bei diesen körperlichen Veränderungen können medizinische Kompressionsstrümpfe wie der VENOSAN® 4000 eine wichtige Unterstützung bieten, diese Belastungen zu reduzieren. Weitere Infos finden Sie hier.
Veränderungen im Körper selbst
Sobald das Baby wächst, schiebt die Gebärmutter die anderen Organe langsam zur Seite. Der ungewohnte Druck auf die Harnblase ist der Grund dafür, dass einige Schwangere ständig das Gefühl haben, zur Toilette zu müssen. Zudem können die Verdrängung des Magens und das Zusammendrücken des Darms Sodbrennen bzw. Blähungen nach sich ziehen.
Kurz vor der Geburt ist die Gebärmutter so weit ausgedehnt, dass sie die Lunge daran hindern kann, sich vollständig zu entfalten. Gehen Sie es in dieser Zeit Ihrer Schwangerschaft lieber etwas ruhiger an, dann kommen Sie auch nicht zu schnell außer Atem.3,4 Wenn das Baby weiter ins Becken rutscht, geht die Atemnot wieder etwas zurück.
Neue Herausforderungen für den Bewegungsapparat
Im dritten und letzten Trimester wächst mit dem Babybauch auch die Belastung für den Rücken und den Bewegungsapparat. Das zusätzliche Gewicht des Babys versuchen Schwangere oft mit einem Hohlkreuz auszugleichen. Das überanstrengt jedoch die Rückenmuskulatur.3 Damit es nicht zu Rückenschmerzen kommt, können spezielle Schwangerschaftsorthesen wie die Cellacare Materna eine wichtige Unterstützung bieten, die Belastungen im Rückenbereich zu reduzieren. Weitere Informationen finden Sie hier.
2 Körperliche Veränderungen in der Schwangerschaft, Gesundheitsportal Österreich, 2017. Erhältlich unter: https://www.gesundheit.gv.at/leben/eltern/schwangerschaft/info/koerperliche-veraenderungen-schwangerschaft (zugegriffen am 10.03.2020).
3 Krampfadern, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2019. Erhältlich unter: https://www.familienplanung.de/schwangerschaft/beschwerden-und-krankheiten/beschwerden/krampfadern/ (zugegriffen am 10.03.2020).
4 Schwangerschaftsverlauf, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2017. Erhältlich unter https://www.familienplanung.de/schwangerschaft/uebersicht/schwangerschaftsverlauf/ (zugegriffen am 10.03.2020).